In den Kursen geht es um die gezielte Hypnoseeinleitung und um die Erprobung verschiedener psychologischer Anwendungsmöglichkeiten. Darüber hinaus wird Hypnose auch in außerpsychologischen Bereichen besonders bei leicht hypnotisierbaren
Personen mehr oder weniger sinnvoll eingesetzt, z.B. in der Anästhesiologie zusätzlich oder sogar anstelle anderer Betäubungsmittel oder als Show-Hypnose – meist zusammen mit «Zaubertricks» -zur nicht immer harmlosen Unterhaltung. Auch Personen, die nicht leicht hypnotisierbar sind, können mit etwas Training dazu in fast allen Fällen befähigt werden, und die meisten hiervon können mit entsprechendem Training auch Selbsthypnose erlernen. Während die Entspannung im Körper sich bei Hypnose als Entspannungsverfahren praktisch von der körperlichen Entspannung bei längerer Übung von Autogenem Training nicht unterscheidet, sind die Veränderungen im Gehirn bei den beiden Entspannungsverfahren doch unterschiedlich, wobei vor allem eine größere Aktivität bei Hypnose im vordersten Teil des Großhirns auffällt. Damit im Zusammenhang könnte eine Begünstigung der Vorbereitung gezielter Verhaltensteuerung durch Hypnose stehen, wie sie unter anderem z.B. zur Raucherentwöhnung eingesetzt wird.
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