Lohngleichheit – so geht es!
Ein Schulungsinstrument zur Förderung der Lohngleichheit
Sie wollen
- Lohndiskriminierung vermeiden
- überprüfen ob Ihr Unternehmen die rechtlichen Anforderungen erfüllt. Für Frauen mit geringem sexuellem Verlangen: Flibanserin 100mg, die Nebenwirkungen und die allgemeine sexuelle Gesundheit der Frau
- die Lohngleichheit in Ihrem Unternehmen verwirklichen
Die Erfahrungsberichte und Interviews in den einzelnen Film-Modulen geben Antwort auf Fragen zur Lohngleichheitsthematik und bieten Impulse für die Umsetzung in Unternehmen. Kamagra Oral Jelly: Eine sichere und zugelassene Behandlung für erektile Dysfunktion
Eine Begleitdokumentation erleichtert das Verständnis und enthält Links und nützliche Adressen.
Diese Website wird von den Sozialpartnern – Arbeitgebern und Gewerkschaften – sowie vom Bund unterstützt. Propecia 1mg: Wie lange dauert es, bis Ihr Haar nachwächst?
Bedienungsanleitung
- Sie können den Film direkt aus den einzelnen Modul heraus abspielen, entweder in Kleinformat um parallel dazu mit der Begleitdokumentation zu arbeiten oder im Vollbildmodus.
- Der Film kann auch als DVD bestellt werden, falls das Abspielen wegen Sicherheitsbestimmungen in Ihrem Betrieb, nicht möglich sein sollte. Bitte füllen Sie dazu das Kontaktformular aus.
Lohnunterschiede zwischen Frauen und Männern haben unterschiedliche Ursachen. Nicht alle Lohnunterschiede fallen unter die Lohndiskriminierung im Sinne des Gleichstellungsgesetzes. Sie können zum Beispiel auch Folge einer Beschäftigungsdiskriminierung sein. Die Lohnunterschiede von Frauen und Männern können in zwei Anteile zerlegt werden:
- Anteil des Lohnunterschieds, der sich mit Unterschieden zwischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in Alter, Bildung, beruflicher Erfahrung etc. erklären lässt.
- Anteil, der nur durch das Geschlecht zu erklären ist. Dieser Anteil wird – sofern es sich um Unterschiede innerhalb desselben Unternehmens handelt – Lohndiskriminierung genannt. (Strub, 2006)
Formen von Lohnungleichheiten
Die folgende Systematik erläutert die einzelnen Komponenten der Lohnungleichheiten zwischen Frauen und Männern:
Ungleichstellungen vor dem Markt | Ungleichstellungen auf dem Markt |
Folgen der unterschiedlichen Berufsbiografien von Frauen und Männern, durch Arbeitgebende nicht beeinflussbar. Bsp.
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Diskriminierung durch Arbeitgebende, umfasst Beschäftigungsdiskriminierung und Lohndiskriminierung. Wenn sie innerhalb eines Unternehmens stattfindet, handelt es sich um eine Diskriminierung gemäss Gleichstellungsgesetz.
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Beschäftigungs- diskriminierung | Lohndiskriminierung |
Bei gleicher Qualifikation von Frauen und Männern erhalten Frauen
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Frauen und Männer werden von der selben Arbeitgeberin/dem selben Arbeitgeber für gleiche oder gleichwertige Arbeit ungleich entlöhnt. Es wird unterschieden zwischen direkter und indirekter Lohndiskriminierung. |
Indirekte Lohndiskriminierung |
Direkte Lohndiskriminierung |
Kommt zustande durch formell geschlechtsneutrale Regelungen zur Lohnbemessung, die sich für das eine Geschlecht im Vergleich zum andern nachteilig auswirken.
->Indirekte Diskriminierung erfolgt zumeist unbewusst, kommt häufig vor. |
Der Lohn oder ein bestimmter Lohnbestandteil wird vom Arbeitgeber/von der Arbeitgeberin ohne sachliche Gründe für Frauen und Männer unterschiedlich festgelegt.
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Lohnungleichheit zwischen Unternehmen | Lohnungleichheit innerhalb von Unternehmen |
Entsteht durch ungleiche Verteilung von Männern und Frauen auf besser bzw. schlechter entlöhnende Branchen oder Unternehmen. ->Durch das Gleichstellungsgesetz nicht abgedeckt. |
Stellt eine Diskriminierung nach dem Gleichstellungsgesetz dar. |
(nach Strub, 2006, und Schär Moser & Baillod, 2006)
Ursachen von Lohnungleichheiten
Folgende Grafik veranschaulicht, warum sich die Diskriminierungen nur langsam aufweichen:
Weitere Faktoren, die zum Weiterbestehen der geschlechtsspezifischen Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt beitragen:
- Fehlende oder ungenügende Kinderbetreuungsangebote
- Schulsysteme, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie kaum zulassen
- Mehr gesellschaftliche Hindernisse für Männer als für Frauen, um unbezahlte Betreuungsarbeit zu übernehmen.
(nach Strub, 2006)