Cialis

Beschreibung

Erektile Dysfunktion – Risikofaktoren

Erektile Dysfunktion, das Gegenteil von Priapismus, tritt auf, wenn ein Mann Schwierigkeiten hat, eine Erektion zu bekommen und/oder lange genug für den Geschlechtsverkehr aufrechtzuerhalten; die Erektionsfähigkeit ist eingeschränkt oder nicht vorhanden. Manche Männer leiden nur gelegentlich unter Erektionsstörungen, während andere möglicherweise nie in der Lage sind, eine Erektion zu bekommen und aufrechtzuerhalten. Die Erkrankung wird durch eine eingeschränkte Blutzufuhr zum Penis verursacht, die eine Erektion verhindert.

Wofür wird Cialis verwendet?

Cialis wird angewendet zur Behandlung von:

• Erektile Dysfunktion, auch bekannt als Impotenz, bei Männern. Dies ist der Fall, wenn ein Mann keinen harten, erigierten Penis bekommen oder beibehalten kann, der für sexuelle Aktivitäten geeignet ist. Cialis wirkt nur dann gegen Erektionsstörungen, wenn Sie sexuell erregt sind. Sie und Ihr Partner müssen ein Vorspiel praktizieren, genauso wie Sie es tun würden, wenn Sie kein Medikament gegen Erektionsstörungen einnehmen würden;
• Symptome beim Wasserlassen, die mit einer häufigen Erkrankung namens gutartige Prostatahyperplasie einhergehen. Dabei wird die Prostata mit zunehmendem Alter größer. Zu den Symptomen gehören Schwierigkeiten beim Wasserlassen, das Gefühl, die Blase nicht vollständig entleeren zu können, und ein häufigerer Harndrang, auch nachts.

Ihr Arzt oder Ihre Ärztin hat Ihnen möglicherweise Cialis verschrieben, um eines oder beide dieser Probleme zu behandeln.

Wie Cialis wirkt

Der Wirkstoff in Cialis-Tabletten, Tadalafil, gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Phosphodiesterase-Hemmer vom Typ 5 genannt werden.

Cialis wirkt, indem es dazu beiträgt, dass sich die Blutgefäße in Ihrem Penis entspannen, so dass mehr Blut in Ihren Penis fließen kann. Das Ergebnis ist eine verbesserte Erektionsfähigkeit. Cialis verbessert die Durchblutung und entspannt die Muskeln von Prostata und Blase, was die Symptome der gutartigen Prostatahyperplasie verringern kann.

• 5 mg-Tabletten enthalten 5 mg des Wirkstoffs Tadalafil.
• 10 mg-Tabletten enthalten 10 mg Tadalafil.
• 20 mg-Tabletten enthalten 20 mg Tadalafil.

Wählen Sie das richtige Präparat

Vielleicht haben Sie sich für Cialis als Medikament Ihrer Wahl gegen Erektionsstörungen entschieden. Schließlich hat es etwas für sich, ein Medikament täglich einzunehmen und spontan Sex zu haben, oder ein Medikament zu haben, das bis zu 36 Stunden anhält. Allerdings haben alle Medikamente gegen Erektionsstörungen eine unterschiedliche chemische Zusammensetzung und führen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt über alle gesundheitlichen Probleme informieren, die Sie derzeit haben oder in der Vergangenheit hatten, wenn Sie medizinischen Rat suchen.

Dosierung

Wenn Ihr Arzt Ihnen zum ersten Mal Cialis, genau wie Sildenafil, verschreibt, eilen Sie vielleicht nach Hause, aufgeregt, es auszuprobieren und bereit für ein Wunder. Wenn das Medikament nicht auf Anhieb wirkt, lassen Sie sich nicht entmutigen. Ärzte verschreiben Cialis in der Regel in der Stärke von 10 mg für Patienten, die das Medikament zum ersten Mal einnehmen, aber vielleicht brauchen Sie eine höhere oder niedrigere Stärke, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Es ist sehr wichtig, dass Sie Ihre Dosis nicht ändern, ohne vorher mit Ihrem Arzt zu sprechen, aber Sie sollten wissen, dass Sie Möglichkeiten haben. Denken Sie daran, dass Cialis sich als äußerst wirksam bei der Bekämpfung von Erektionsstörungen erwiesen hat – es kann nur etwas dauern, bis Sie genau das finden, was Sie brauchen.

Verwenden Sie Cialis nicht zusammen mit Nitraten
Auch wenn Cialis im Vergleich zu anderen Medikamenten gegen erektile Dysfunktion nicht viele potenziell schwerwiegende Wechselwirkungen aufweist, sollte es auf keinen Fall verwendet werden, wenn Ihnen Nitrate gegen Schmerzen in der Brust, Rückenschmerzen oder Angina verschrieben werden. In Kombination mit Nitraten kann Cialis zu einem unsicheren und potenziell schwerwiegenden Blutdruckabfall führen.

Nebenwirkungen von Cialis

Wie bei jedem Arzneimittel besteht auch bei der Einnahme von Cialis die Möglichkeit, dass Nebenwirkungen auftreten. Nach Berichten von Menschen, die es verwendet haben, sind die Nebenwirkungen von Cialis in der Regel nur leicht bis mäßig ausgeprägt. Es ist wichtig, daran zu denken, dass sie nicht bei jedem auftreten, und dass manche Menschen überhaupt keine bekommen.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker so schnell wie möglich, wenn Sie sich während der Einnahme von Cialis nicht wohl fühlen. Cialis hilft den meisten Menschen mit erektiler Dysfunktion oder Harnwegsbeschwerden im Zusammenhang mit gutartiger Prostatahyperplasie, aber es kann bei einigen wenigen Menschen unerwünschte Nebenwirkungen haben. Lassen Sie sich durch die folgende Liste möglicher Nebenwirkungen nicht beunruhigen. Es kann sein, dass Sie von keiner dieser Nebenwirkungen betroffen sind.

Die folgenden Nebenwirkungen sind in der Regel leicht und von kurzer Dauer.

Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie eine der folgenden Nebenwirkungen bemerken und diese Sie beunruhigen:

• Gesichtsrötung;
• Verdauungsstörungen;
• Schmerzen in der Brust;
• Erhöhter Herzschlag;
• Rückenschmerzen;
• Müdigkeit (Erschöpfung);
• Übelkeit (Brechreiz) oder Erbrechen;
• Muskelschmerzen, einschließlich Schmerzen in den Armen und Beinen;
• Magenschmerzen;

Cialis vs. Viagra

Cialis und Viagra können beide sehr gut wirken, aber sie haben einige wichtige Unterschiede, die sich darauf auswirken können, welches Medikament für Sie die beste Wahl ist.

Was sind die Hauptunterschiede zwischen Cialis und Viagra?

• Cialis enthält den Wirkstoff ‹Tadalafil›.
• Viagra enthält den Wirkstoff ‹Sildenafil›.

Sie wirken fast genauso gut wie das jeweils andere. Allerdings ist die Zahl der Personen, bei denen Viagra wirkt, mit 84 % etwas höher als bei Cialis mit 81 %.

Lebensmittel haben keinen Einfluss auf die Wirkung von Cialis

Viagra kann weniger gut wirken, wenn Sie kürzlich etwas gegessen haben, insbesondere wenn es sich um eine fettreiche Mahlzeit handelte.